Du und nicht deine Methoden und Tools geben den Ton an
Fokus richtig setzenDer andere (intuitive) Weg
In einem ersten Schritt horchst du einmal in dich, um für dich abzuklären, welchen Zweck dein neues Werkzeug (Methode, Technik, Tool) für dich erfüllen soll. Was ist seine Aufgabe? Stell‘ es dir möglichst konkret vor, vor allem was dadurch dann anders ist. Stelle dir den Zielzustand und nicht den Prozess vor. Also stell‘ dir vor, wie du gelassener und geordneter deinen Alltag bestreitest, alles findest, was du brauchst und mehr Zeit für andere, dir wichtige, Aktivitäten hast. Und nicht das System, mit dem du jetzt gerade glaubst (basierend auf deinem bisherigen Wissen und deinen bisherigen Erfahrungen), dies erreichen zu können. Sprich‘, nicht das Getting Things Done-Konzept und wie du die Mappen verwendest.
Eine Methode ist dann am wirkungsvollsten, wenn sie dir und deinem Zweck dient. Daher sollte dieser Zweck bei der Suche und Auswahl des Werkzeugs im Fokus stehen.
Visualisieren
Nun beginnt die Suche. Fokussiere weiter dieses Bild so oft, wie möglich an möglichst jedem Tag (am besten mehrmals täglich). Visualisiere diesen Zielzustand, den du erreichen möchtest. Nutze das Schwarmwissen deines persönlichen Umfeldes, indem du anderen von deiner Suche nach einem Werkzeug erzählst, das diesen bestimmten Zweck erfüllt. Gib‘ deine Suche bei Suchmaschinen, wie Google oder YouTube ein. Schau, ob es nicht Bücher oder Blogs gibt, die sich bereits mit diesem Thema befassen und Tipps für dich parat haben.